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«Wir übersetzen Hoffnung»

«Wir brauchen Brot, um leben zu können, wir brauchen Gottes Wort, um leben zu wollen», sagte jemand aus Nigeria.

Er drückte damit aus, dass wir Menschen zum Leben mehr brauchen als nur Betriebsstoff für unseren Körper. Jesus sagte dasselbe mit den Worten: «Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht» Matthäus 4,4 (NGÜ). Echte Hoffnung gibt es nur bei Gott und sie kommt zum Menschen durch sein Wort. Indem wir mithelfen, Gottes Wort für alle zugänglich zu machen, öffnen wir andern Menschen die Tür zur Hoffnung.

Daher kommt unser Leitsatz: Hoffnung übersetzen. Dafür steht Wycliffe Schweiz. Im Jahresbericht 2017 sind verschiedene Bereiche aufgeführt, in denen wir im letzten Jahr Hoffnung übersetzt haben:

  • Durch Gebet: Am Praisecamp 2016/17 haben junge Leute für insgesamt 604 bibellose Völker gebetet.
  • Durch Geben: Zweimal luden wir zu besonderen Spenden ein, für den Druck des Neuen Testamentes auf Tii und für die Schulklassen im Zentraltschad.
  • Durch die Möglichkeit, ein afrikanisches Volk, die Bebelibe, kennenzulernen und zu begleiten.
  • Im Internet: Wir haben eine neue Webseite aufgeschaltet.

 

Foto: Haitianer bei einem Gebetstreffen einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben im Februar 2010 (UN)