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Communitys

Die Vision: In der Schweiz wimmelt es von Christen, die sich für die weltweite Bibelübersetzung engagieren. Damit diese Bewegung zunimmt, fördert Wycliffe Schweiz Communitys; um jedes bibellose Volk soll sich eine Community bilden.

Wie sieht das aus?

Ein Dutzend Menschen (und mit der Zeit immer mehr) aus verschiedenen Gemeinden aus der ganzen Schweiz hat ein gemeinsames Ziel: dass die Bibel zu den bibellosen Volksgruppen (z.B. zu den Saluan in Indonesien) in ihrer Sprache kommt. Sie beten dafür regelmässig, die einen täglich, die andern einmal in der Woche oder auch nur einmal im Monat. Die einen tun es für sich, die andern sind Teil einer Gebetsgruppe, in der das Anliegen seinen festen Platz hat. Mit der Zeit lernen sich die Beter kennen, sei es online, sei es durch ein Treffen vor Ort. Sie werden dadurch ermutigt, weiterhin und mit noch mehr Überzeugung für das bibellose Volk einzustehen. Sie erfahren, wie ihr Gebet erhört wird, und die Mitarbeiter vor Ort werden ihnen vertraut. Sie sind mehr und mehr beteiligt – es ist ihr eigenes Herzensanliegen geworden, so dass sie auch Freunden und Bekannten davon erzählen und sie zum Beten einladen. So nimmt die Bewegung Fahrt auf.

Kurz und konkret: Was ist eine Community für ein bibelloses Volk?

  • Ihr Hauptziel ist es, das Engagement (vor allem Gebet und Interesse) für diese bibellose Volksgruppe zu fördern.
  • Die Community setzt sich aus verschiedenen Einzelpersonen und Gruppen zusammen: ganze Gemeinden, Hauskreise, Freundeskreise, Missionsteams, Studenten- oder Jugendgruppen.
  • Die Community wird von ein oder zwei Kontaktpersonen betreut, die ihre Aktivitäten und ihre Entwicklung koordinieren.
  • Jede Community mit ihrer Kontaktperson wird von einem Mitarbeiter des Wycliffe-Büros betreut (eine Art Götti).

Was bietet Wycliffe?

Wycliffe Schweiz begleitet rund 30 verschiedene bibellose Völker in Afrika und Asien. Zu jedem dieser Völker verschicken wir regelmässig (d.h. viermal jährlich) Gebetsnachrichten. Zudem begleiten wir Verantwortliche von Gebetsgruppen, die Anliegen für bibellose Völker aufnehmen.

Wozu verpflichten sich die Beterinnen und Beter?

Wer sich für ein bibelloses Volk einschreibt, bekommt die Gebetsnachrichten dazu zugeschickt, normalerweise per E-Mail. Die Person verpflichtet sich für mindestens ein Jahr, für dieses Volk zu beten. Das kann sie daheim in ihrer persönlichen Gebetszeit tun; genauso gut kann auch eine ganze Gruppe (Hauskreis, Gebetsgruppe, eine ganze Gemeinde) für die Anliegen regelmässig einstehen. Unser Wunsch ist, dass Beterinnen und Beter Teil einer Community werden und gemeinsam für bibellose Völker beten; gemeinsam gehts einfacher!

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