Wollen Sie für ein Volk ohne Bibel beten? 30 Volksgruppen stehen zur Auswahl.
Wählen Sie auf der Liste unten eine Volksgruppe aus und klicken Sie dort auf «Ich möchte regelmässige Gebetsinfos».
Wir senden Ihnen regelmässig neue Informationen mit spezifischen Gebetsanliegen dieses Volkes.
Sie beten – und staunen darüber, was Gott tut.
Sie mögen nicht alleine beten? Kein Problem! Engagieren Sie sich mit Ihrer Bibelgruppe, Familie, Hauskreis, Jugendgruppe, … oder schliessen Sie sich einer Gebetsgruppe an.
Bei Fragen schreiben Sie doch unserer Gebetskoordinatorin (E-Mail). Vergleichen Sie auch die Webseite Unerreichte Volksgruppen.
Beten Sie lieber mit anderen zusammen? Dann ist eine Wycliffe-Gebetsgruppe der richtige Ort für Sie. Bei Interesse nehmen Sie doch Kontakt mit der angegebenen Person auf.
Region Tösstal
Bei Margrit und Justin Frempong, Bettstenstrasse 2, 8305 Dietlikon
Immer am 4. Dienstag im Monat von 16 bis ca. 18.30 Uhr
Tel. 032 512 58 94
Meilen
Bei Fritz Wunderli und Vreni Geiger, Burgstrasse 6, 8706 Meilen
Am 3. Dienstag im Monat um 16.30 Uhr bis ca. 18 Uhr
Neue Mitbeter sind herzlich willkommen.
Tel. 044 923 73 79 / 076 665 16 02. E-Mail: geiger.vreni@gmail.com
Region Basel
Eptingerstrasse 20, 4132 Muttenz
Immer am 1. Freitag im Monat nachmittags von 14.30 bis 16.30 Uhr
Leitung und Auskunft: Jean-Paul & Maria Luisa Becker
Tel. 061 311 39 52. E-Mail: jpbecker@muttenznet.ch
Basel
Einmal im Monat an einem Montag um 19:00 Uhr
Kontaktperson: Kathrin Pope, kathrin_pope@wycliffe.ch
Langenthal
In der FEG Langenthal, an der Weissensteinstrasse 7
Jeweils am ersten Montag des Monats um 20.00 Uhr
Leitung und Auskunft: Christoph & Barbara Käser
Tel. 062 923 02 58 E-Mail: c.kaeser@livenet.ch
Region Münsingen
Begegnungszentrum, Sägegasse 11, 3110 Münsingen
Am 1. Montag im Monat um 14 Uhr
Kontaktperson: Hanni Grünig hanni_gruenig@wycliffe.ch
Tel. 079 582 78 57
Berner Oberland
Bei E. Josi, Zeughausstrasse 5, 3714 Frutigen
Jeden 2. Dienstag im Monat um 14.00 Uhr
Leitung und Auskunft: Regula Ruchti
Tel. 033 657 05 36. E-Mail: regru@gmx.ch
ZOOM-Gebet
Einmal im Monat, an einem Sonntag Abend um 17.00 oder 19.00 Uhr
Sie finden in Ihrer Nähe keine existierende Gruppe, möchten aber gerne mit anderen zusammen für Wycliffe-Anliegen beten? Gerne helfen wir Ihnen, eine Lösung zu finden (Mail an unsere Gebetskoordinatorin).
Wir wünschen uns, dass die übersetzte Bibel die Leben der Leser verändert. Das kann nur Gott bewirken, darum bitten wir ihn. Wir sind auch sonst in all unseren Aufgaben auf Gottes Wirken angewiesen. Darum ist das Gebet wichtiger, als wir denken.
Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern.
Wir setzen die uns anvertrauten Mittel optimal ein: Wir beachten sorgfältig die Absicht (Zweckbindung) unserer Spendenpartner. Auf allen zweckbestimmten Spenden wird ein Abzug von 10% für die Verwaltung vorgenommen.
Wir kommunizieren transparent: Die Darstellung der Anliegen erfolgt wahrheitsgetreu, sachgerecht, ohne Übertreibung und respektiert die Menschenwürde. Wir informieren sowohl über erzielte Fortschritte wie auch über Rückschläge oder nicht erreichte Ziele. Die Jahresrechnung gemäss Swiss GAAP FER 21 gibt transparent Auskunft über die Mittelverwendung.
Kann ich meine Spenden von den Steuern abziehen?
Leider nein. Die Steuerverwaltung des Kantons Bern hat die Gemeinnützigkeit von Wycliffe Schweiz widerrufen. Dieser Widerruf wurde von dem Verwaltungsgericht des Kantons Bern bestätigt.
Wycliffe Schweiz bleibt natürlich eine Nonprofit-Organisation.
Wie werden die Spenden verdankt?
Gaben an Mitarbeiter: Alle Mitarbeiter erhalten eine monatliche Abrechnung mit den Namen und Adressen der Spender sowie den Beträgen der für sie eingegangenen Gaben. Diese Gaben werden direkt von den Mitarbeitern verdankt, in der Regel mindestens jährlich.
Für Gaben an Wycliffe allgemein und an Projekte (ab CHF 20.–) senden wir einen monatlichen Dankesbrief. Falls Sie keine Verdankung wünschen, bitten wir um eine kurze Mitteilung.
Wie sind meine Daten geschützt?
Wycliffe Schweiz verwaltet persönliche Daten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Wir verkaufen und vermieten keine Personendaten. Informationen über Ihre Spende werden zum Zwecke der Verdankung und Berichterstattung an den jeweiligen Projektverantwortlichen bzw. Mitarbeitenden weitergeleitet. Auf Wunsch wird die Adresse ohne weiteres aus der Datenbank gelöscht.
Schätze sammeln im Himmel …
… Hoffnung säen auf Erden: Durch ein Legat an eine Institution wie Wycliffe haben Sie die Möglichkeit, Anliegen, die Ihnen zu Lebzeiten am Herzen lagen, auch über den Tod hinaus zu unterstützen. Was muss beim Vererben beachtet werden? Wie schreibt man ein rechtsgültiges Testament? Wycliffe Schweiz hat eine Broschüre zu diesem Thema zusammengestellt (als pdf herunterladen; Bestellung per E-Mail). Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch persönlich, Tel. 032 342 02 46.
Kontakt
Für Mitteilungen und Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Wycliffe Schweiz, Finanzabteilung (E-Mail, Telefon 032 342 02 46).
Durch ein Legat an eine Institution wie Wycliffe haben Sie die Möglichkeit, Anliegen, die Ihnen zu Lebzeiten am Herzen liegen, auch über den Tod hinaus zu unterstützen. Ein Legat ist ein bestimmter Geldbetrag oder ein Vermögensgegenstand, den man einer Person oder Institution zuspricht (oder vermacht, daher auch “Vermächtnis”). Das Legat legt man in einem Testament fest.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unsere Arbeit durch ein Legat zu fördern:
Legate ohne Zweckbestimmung sind für uns am einfachsten einzusetzen, denn sie erlauben uns, diese Mittel dort zu verwenden, wo sie zum gegebenen Zeitpunkt wirklich benötigt werden.
Legate mit allgemeiner Zweckbestimmung, z.B. für Übersetzung, für Alphabetisierung oder für die Arbeit in einem bestimmten Land, können in der Regel ebenfalls zielgerecht eingesetzt werden, falls in den jeweiligen Bereichen oder Ländern Projekte durchgeführt werden.
Legate für ein spezifisches Projekt sind möglich, wobei natürlich zu bedenken ist, dass das gewählte Projekt vielleicht schon abgeschlossen ist, wenn das Legat eintrifft. In einem solchen Fall würde das Legat einem ähnlichen Zweck zugeführt werden.
Für ausführlichere Informationen gibt es eine Broschüre (bitte im Sekretariat bestellen). Allfällige Fragen beantworten wir gerne auch persönlich, Tel. 032 342 02 46, oder per E-Mail.
Wer sich heute für Bibelübersetzung einsetzen möchte, muss nicht zwingend seinen Lebensmittelpunkt auf die andere Seite des Globus versetzen. Vor einigen Jahrzehnten war es noch normal, dass man sich für eine Mitarbeit in einem Sprachprojekt auf unbestimmte Zeit vom Heimatland verabschiedet. Doch mit der Digitalisierung bieten sich neue Formen der Zusammenarbeit.
So sind auch bei Wycliffe knapp 30 Personen für Partnerorganisationen im Ausland tätig, während sie ihren Wohnsitz in der Schweiz behalten. Ihre Fachgebiete sind unter anderem:
Linguistik
Bibelübersetzung
Member Care
Management
IT und Computer
Die Vorteile dieser «Remote-Assignments» liegen auf der Hand – unsere Mitarbeitenden können ihr Beziehungsnetzwerk in der Schweiz behalten und mit der Heimatgemeinde einfacher verbunden bleiben. Sie können für Länder mit heikler Sicherheitslage arbeiten, während sie sich selbst und ihre Familienmitglieder nur einem minimalen Risiko aussetzen. Sie haben Zugang zu medizinischer Versorgung und die Kinder zu einer Schweizer Schulbildung.
Diese Zusammenarbeit via Bildschirm mit unzähligen Videocalls und über viele Zeitzonen hinweg fordert gleichzeitig auch heraus. Die Arbeit kann einsam machen, und eine gute Internetverbindung ist längst nicht in all unsere Einsatzländer gegeben. Somit ist es nicht nur in beziehungsorientierten Kulturen notwendig, sich von Zeit zu Zeit als Team vor Ort zu treffen. Deshalb sind die meisten unserer Remote-Mitarbeiter immer wieder mal in ihren Einsatzländern anzutreffen – für Sitzungen, Linguistik-Workshops, für die nächste Etappe in der Bibelübersetzung oder für die Ausbildung lokaler Mitarbeiter.
Wenn bis 2025 in jeder Sprache, die eine Bibelübersetzung braucht, ein Projekt laufen soll, muss jeden dritten Tag eines anfangen! Das erfordert viel gut ausgebildetes Personal. Es gibt viele Möglichkeiten, sich bei Wycliffe aus- oder weiterzubilden.
Sich auf einen interkulturellen Einsatz vorbereiten
Kurse am ssk (Seminar für Sprache und Kultur) in Holzhausen (Deutschland), z.B. «Spracharbeit im Überblick» oder «Ethnologie und interkulturelle Kommunikation»
Erfolgreich fremde Sprachen lernen: Lernen, wie man eine Sprache lernt. Dieser Kurs wird ebenfalls am ssk angeboten; auf unserer Webseite befinden sich Unterrichtsmaterial, mit denen man anhand der gleichen Methode Flüchtlingen Deutsch unterrichten kann.
Ausbildungen bis zum Master
In der Schweiz bietet das theologische Seminar ISTL einen Bachelor-Studiengang Intercultural Studies an. Wycliffe ist im Trägerkreis dieses Studiengangs und gestaltet ihn mit.
Die Akademie für Weltmission AWM in Korntal (Deutschland) bietet Bachelor- und Master-Studiengänge an, dazu verschiedene Kurse für Weiterbildung.
Das Moorlands College im Süden Englands bietet einen Master in Language, Community and Development an. Darin geht es um Entwicklungshilfe, Linguistik, Alphabetisierung, Gebrauch und Anwendung der Bibel. (Schema)
Weiterbildungen und Doktorat
Wycliffe ermutigt zu Weiterbildungen während der ganzen Karriere, bis hin zum Doktorat.
Online-Angebote
Sprachlernmethoden: Massgeschneiderter Kurs für alle, die beim Sprachelernen steckengeblieben sind
In der Schweiz wimmelt es von Christen, die sich für die weltweite Bibelübersetzung engagieren. Damit diese Bewegung zunimmt, fördert Wycliffe Schweiz Communitys; um jedes bibellose Volk soll sich eine Community bilden.
Wie sieht das aus?
Ein Dutzend Menschen (und mit der Zeit immer mehr) aus verschiedenen Gemeinden aus der ganzen Schweiz hat ein gemeinsames Ziel: dass die Bibel zu den bibellosen Volksgruppen (z.B. zu den Saluan in Indonesien) in ihrer Sprache kommt. Sie beten dafür regelmässig, die einen täglich, die andern einmal in der Woche oder auch nur einmal im Monat. Die einen tun es für sich, die andern sind Teil einer Gebetsgruppe, in der das Anliegen seinen festen Platz hat. Mit der Zeit lernen sich die Beter kennen, sei es online, sei es durch ein Treffen vor Ort. Sie werden dadurch ermutigt, weiterhin und mit noch mehr Überzeugung für das bibellose Volk einzustehen. Sie erfahren, wie ihr Gebet erhört wird, und die Mitarbeiter vor Ort werden ihnen vertraut. Sie sind mehr und mehr beteiligt – es ist ihr eigenes Herzensanliegen geworden, so dass sie auch Freunden und Bekannten davon erzählen und sie zum Beten einladen. So nimmt die Bewegung Fahrt auf.
Kurz und konkret: Was ist eine Community für ein bibelloses Volk?
Ihr Hauptziel ist es, das Engagement (vor allem Gebet und Interesse) für diese bibellose Volksgruppe zu fördern.
Die Community setzt sich aus verschiedenen Einzelpersonen und Gruppen zusammen: ganze Gemeinden, Hauskreise, Freundeskreise, Missionsteams, Studenten- oder Jugendgruppen.
Die Community wird von ein oder zwei Kontaktpersonen betreut, die ihre Aktivitäten und ihre Entwicklung koordinieren.
Jede Community mit ihrer Kontaktperson wird von einem Mitarbeiter des Wycliffe-Büros betreut (eine Art Götti).
Was bietet Wycliffe?
Wycliffe Schweiz begleitet rund 30 verschiedene bibellose Völker in Afrika und Asien. Zu jedem dieser Völker verschicken wir regelmässig (d.h. viermal jährlich) Gebetsnachrichten. Zudem begleiten wir Verantwortliche von Gebetsgruppen, die Anliegen für bibellose Völker aufnehmen.
Wozu verpflichten sich die Beterinnen und Beter?
Wer sich für ein bibelloses Volk einschreibt, bekommt die Gebetsnachrichten dazu zugeschickt, normalerweise per E-Mail. Die Person verpflichtet sich für mindestens ein Jahr, für dieses Volk zu beten. Das kann sie daheim in ihrer persönlichen Gebetszeit tun; genauso gut kann auch eine ganze Gruppe (Hauskreis, Gebetsgruppe, eine ganze Gemeinde) für die Anliegen regelmässig einstehen. Unser Wunsch ist, dass Beterinnen und Beter Teil einer Community werden und gemeinsam für bibellose Völker beten; gemeinsam gehts einfacher!