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Home » Bibelgebrauch » Apps für alle
Warum gründete Cameron Townsend Wycliffe? Er wollte, dass alle Menschen Zugang zur Bibel bekommen, und zwar
Dank der heutigen Technik ist es immer mehr Menschen möglich, mit ein paar Clicks die Gute Nachricht in ihrer Sprache zu lesen und auch andern weiterzugeben.
Immer mehr biblische “Produkte” gibt es nun digital: Texte, Tonaufnahmen (mp3) oder Videos. Diese kann man meist von Webseiten auf das Handy herunterladen. Und wo der Zugang zum Internet beschränkt ist, kann man sie direkt von Handy zu Handy übertragen.
Zahlen für 2017:
Urs Niggli, ein Mitarbeiter von Wycliffe Schweiz, arbeitet in Burkina Faso. Er hat mehr als 30 Bibel- oder Wörterbuch-Apps erstellt, die vom Google Play Store installiert werden können. Und wenn der Zugang zum Internet zu langsam ist, gibt es sie auf SD-Karten.
«Ich staune immer wieder, wenn ich sehe, wie viele Leute diese Apps auf ihrem Smartphone oder Tablet haben, in Burkina und auch in anderen Ländern!»
Kürzlich stellte er seine Arbeit an der Universität von Ouagadougou vor, was von den Professoren und Doktoranden sehr geschätzt wurde.
Durch solche Apps verbreitet sich die übersetzte Bibel und wird auch tatsächlich gebraucht. Leben werden verändert, sei das in einem abgelegenen Ort in Burkina Faso oder in der Schweiz.
Urs stammt übrigens aus dem Engadin; was liegt da näher, als auch eine App für das Rätoromanische zu erstellen? Das Neue Testament auf Romanisch kann man auch herunterladen, teils auf Vallader, teils auf Puter (Urs’ Dialekt).