Die Besprechung von Johannes 4 – 6 im Dezember in der Lo’am* Sprache lief gut ab. Die Technologie hat mitgemacht und die drei Hauptteilnehmer (eine von ihnen Moslemin!) aus der Stadt haben gerne und gut mitgemacht.
Das Team arbeitet zur Zeit weiter am Johannesevangelium, am 1. Buch Mose und am Matthäusevangelium. In den nächsten paar Monaten sollen Johannes 7 – 16 überprüft werden. Johannes 8 und 9 sind schon bereit dafür.
Wie ihr euch vielleicht noch erinnert, besteht das Lo’am Gemeinschaftsprojekt aus drei Sprachgruppen. Alle drei befinden sich in einer Region, wo die Bibelübersetzung nicht willkommen ist und sie deshalb sehr vorsichtig vorgehen müssen. Wir hören regelmässig vom Projekt für die Lower Lo’am*, das gute Fortschritte macht. Von den Upper Lo’am* hören wir nicht viel. Das Lo’am-Team hat mal schon ihre Fühler in dieser Richtung ausgestreckt, aber die Situation für die Gläubigen ist dermassen unsicher, dass sich niemand engagieren wollte. Beten wir doch weiter für sie! Ganz ähnlich geht es auch bei der dritten Volksgruppe, den Pinggir*. Auch dort geht es nur langsam voran. Einige Kontakte sind schon geknüpft, aber ein eigentlicher Projektbeginn ist erst in 1 – 2 Jahren vorgesehen. Auch hier, beten wir doch! Das Foto links soll uns daran erinnern, dass hier liebe Menschen geboren werden, leben und sterben. Und all das ganz ohne Jesus. Das darf doch nicht sein!