Beten für die Lo’am*

April 2023

Die Besprechung von Johannes 4 – 6 im Dezember in der Lo’am* Sprache lief gut ab. Die Technologie hat mitgemacht und die drei Hauptteilnehmer (eine von ihnen Moslemin!) aus der Stadt haben gerne und gut mitgemacht. 

Das Team arbeitet zur Zeit weiter am Johannesevangelium, am 1. Buch Mose und am Matthäusevangelium. In den nächsten paar Monaten sollen Johannes 7 – 16 überprüft werden. Johannes 8 und 9 sind schon bereit dafür. 

 Wie ihr euch vielleicht noch erinnert, besteht das Lo’am Gemeinschaftsprojekt aus drei Sprachgruppen. Alle drei befinden sich in einer Region, wo die Bibelübersetzung nicht willkommen ist und sie deshalb sehr vorsichtig vorgehen müssen. Wir hören regelmässig vom Projekt für die Lower Lo’am*, das gute Fortschritte macht. Von den Upper Lo’am* hören wir nicht viel. Das Lo’am-Team hat mal schon ihre Fühler in dieser Richtung ausgestreckt, aber die Situation für die Gläubigen ist dermassen unsicher, dass sich niemand engagieren wollte. Beten wir doch weiter für sie! Ganz ähnlich geht es auch bei der dritten Volksgruppe, den Pinggir*. Auch dort geht es nur langsam voran. Einige Kontakte sind schon geknüpft, aber ein eigentlicher Projektbeginn ist erst in 1 – 2 Jahren vorgesehen. Auch hier, beten wir doch! Das Foto links soll uns daran erinnern, dass hier liebe Menschen geboren werden, leben und sterben. Und all das ganz ohne Jesus. Das darf doch nicht sein!

 

Zum Danken

  • dass die Besprechung von Johannes 4-6 gut gelaufen ist und die drei Kapitel jetzt veröffentlicht werden können; 
  • dass die Arbeit in der Lower Lo’am Sprachgruppe gut weiterläuft;
  • dass erste Kontakte mit der Upper Lo’am Gruppe bereits bestehen und dass sie bald zu einem lebendigen Zeugnis werden könnten;
  • dass alle drei Gruppen schon durch die Nationalsprache ein bisschen Zugang zum Evangelium haben.

 

Zum Bitten

  • für die Vorbereitung der kommenden Besprechung von Johannes 9 – 16; 
  • dass Gott die Gläubigen im Upper Lo’am Gebiet ermutigt und sie vor aller Verfolgung schützt;
  • dass er ihnen auch Geschwister aus dem Inland oder Ausland schickt, die an ihrem Leben teilnehmen können und sie so ermutigen und anspornen;
  • dass sich für das Pinggir-Volk neue Gelegenheiten ergeben, das Evangelium schon viel früher als erwartet zu hören und von ihm zutiefst berührt zu werden;
  • dass sich auch für die Pinggir Menschen finden, die bereit sind, ihr Leben für sie hinzugeben; 
  • dass mehrsprachige Leute zu einer Brücke zwischen den drei eng verwandten Sprachen Upper Lo’am – Lower Lo’am – Pinggir werden können;
  • dass Gottes Name bald auch unter diesen drei Gruppen verherrlicht wird.